Fußgesundheit Die Top 10 der bekanntesten Fußkrankheiten
Welche Fußkrankheiten machen uns das Leben auf zwei Beinen am häufigsten schwer? Und was sind die Symptome? Wir zeigen die Top 10 bekanntesten Fußkrankheiten.
BLASE Wer kennt es nicht: Voller Vorfreude stolzieren wir in unseren neuen Schuhen durch den Tag. Erhobenen Hauptes, versteht sich. Doch am Abend dann die Quittung: eine Blase am Fuß. Durch ungewöhnlich starke Belastung (Druck, Reibung, Feuchtigkeit) können an der Haut – und besonders an den Füßen – Blasen entstehen. Wenn die Reibung über eine längere Zeit bestehen bleibt, kann sich die oberste Hauptschicht ablösen und sich ein Hohlraum bilden, der sich mit Flüssigkeit füllt. Wcihtig: Die Blase sollte nicht aufgestochen werden. Wir verraten Sie wie Sie am besten eine Blase am Fuß behandeln.
DIABETISCHER FUSS Wer an Diabetes leidet, sollte verstärkt auf seine Füße achten. Das sogenannte diabetische Fußsyndrom (DFS) ist eine Folgeerkrankung eines langfristig überhöhten Blutzuckerspiegels. Die Behandlung ist meist sehr aufwendig und erfolgt oftmals durch die Einbeziehung von etwa Gefäßspezialisten, Orthopäden oder Diabetologen. Allerdings können Diabetes-Patienten die Entstehung dieser Fußkrankheit vermeiden. Wie genau? Das erklären wir Ihnen hier.
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HÜHNERAUGEN Krähenauge, Clavus, Leichdorn – all das sind verschiedene Ausdrucke für Hühneraugen. Dahinter versteckt sich eine lokale Verhornung der Haut. Die kleinen Knubbel entstehen meist an der Fußsohle oder den Zehgelenken. Die Ursachen: Reibung und Druck, zum Beispiel durch zu enge Schuhe. Wird diese Fußerkrankung nicht behandelt, kann es sehr schmerzhaft für den Betroffenen werden. Hier geht's direkt zum passenden Wiki-Beitrag.
NAGELBETTENTZÜNDUNG Kleine Verletzung, unangenehmer Schmerz: Durch vergleichsweise kleine Verletzungen am Nagel können Bakterien, Keime oder Pilze besonders leicht ins Nagelbett eindringen und dort eine Infektion auslösen. Wodurch sich eine Nagelbettentzündung äußert? Der Nagel schwillt an, wird rot und ist sehr schmerzempfindlich. Es kann sogar zum Eitern der betroffenen Stelle kommen. Was gegen eine Nagelbettentzündung hilft, lesen Sie hier.
NAGELPILZ Der Zehennagel verfärbt und verdickt sich? Es könnte Nagelpilz sein. Ein unangenehmes Thema. Nagelpilz erkennt man meist daran, dass sich der Nagel gelblich verfärbt oder schuppt. Häufig ist der Nagelpilz eine Folgekrankheit des Fußpilzes. Denn die Erreger können bei leichten Nagelverletzungen von der Haut in den Nagel eintreten. Tipps zur Behandlung und Vorbeugung von Nagelpilz finden Sie hier.
FERSENSPORN Starke Fersenschmerzen beim Gehen, aber von außen ist rein gar nichts zu sehen? Dann könnte es ein Fersensporn sein, der Ihnen das Leben schwer macht. Ein Fersensporn ist ein knöchernder Auswuchs am Knochen der Ferse. Die Folge: starke Schmerzen an der Ferse. Die Ursache ist meist eine Überbelastung des Fußes. Hier lesen Sie mehr zum Thema Fersensporn.
WARZEN Auslöser von Warzen sind humane Papilloma-Viren (HPV), die in eine Verletzung eindringen und – meist an Händen und Füßen – eine gutartige Hautwucherung hervorrufen. Es gibt mehrere Ausprägungen von Warzen, neben der gewöhnlichen Warze etwa die Alterswarze oder die Dellwarze. Nicht alle Arten sind ansteckend. Diese Fußkrankheit lässt sich meist gut behandeln. Wie genau? Das verraten wir hier.
EINGEWACHSENER ZEHENNAGEL Ein eingewachsener Fußnagel kann äußerst unangenehme Schmerzen mit sich bringen. Und diese äußern sich bei jedem einzelnen Schritt. Ein eingewachsener Zehennagel entsteht oftmals, weil dieser seitlich in die Nagelfalz hineinwächst. Falsches Kürzen der Fußnägel kann eine mögliche Ursache sein. Es ist empfehlenswert, bei einem eingewachsenen Fußnagel einen Podologen aufzusuchen und nicht selbst zu therapieren. Helfen kann zum Beispiel eine Nagelkorrekturspange. Noch Fragen? Hier finden Sie die Antwort.
HYPERKERATOSE Wenn die äußere Schicht der Oberhaut verhornt, spricht man von Hyperkeratose. Eine übermäßige Verhornung der Haut kann durch viel Druck oder Reibung entstehen. Nicht immer müssen diese Stellen therapiert werden. Reißt die verhornte Stelle hingegen auf, sollten Betroffene einen Podologen aufsuchen. Es gibt zum Beispiel spezielle Salben, welche die Hyperkeratose reduzieren können. Hier erfahren Sie mehr zum Thema Hyperkeratose.
SCHWEISSFÜSSE Schwitzige Füße haben keineswegs etwas mit mangelnder Hygiene zu tun. Der Schweiß fängt erst an unangenehm zu riechen, wenn er lange nicht von der Haut entfernt wurde. Häufig ist Fußschweiß eine Folge von schlechtem Schuhwerk (Material oder Passform) oder zu hohen Temperaturen. Doch in manchen Fällen können Schweißfüße auch durch eine Krankheit entstehen. Dann spricht man von einer sogenannten Hyperhidrose Plantaris, einer übermäßig starken Schweißproduktion. Vielleicht helfen Ihnen ja diese natürlichen Hausmittel gegen Schwitzen >>
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