Pflege 15 Tipps, die ohne große Mühe schöne Füße zaubern

Mit gerade abgeschnittenen Fußnägeln entstehen Ecken, die beim Nachwachsen unangenehm werden könnten, da andere Zehen gepikst werden könnten. Runde Zehennägel verschmalern das Nagelbett und führen zu gewölbten Nägeln. Die Lösung: Spatenförmige Zehennägel. Schneiden Sie Ihre Nägel gerade und feilen Sie die spitzen Ecken rund ab - so werden keine anderen Zehen verletzt und der Nagel kann ideal nachwachsen. 

Gegen fast ausgetrocknete Füße hilft nur Disziplin und Konsequenz: Mindestens einmal am Tag sollten die Füße mit feuchtigkeitsspendenden Cremes und Kuren behandelt werden. Besonders gut für harte Haut an Fußballen ist der Wirkstoff Urea. Er macht Ihre Füße spürbar zarter und liefert viel Feuchtigkeit. Für Betroffene mit wenig Zeit sind Schaumcremes ideal - sie ziehen schnell ein, legen sich wie ein Schutzschild um den Fuß und bringen Sie so gesund durch den Tag.

Im Winter kann ein Fußbad wärmend sein, in der Sommerhitze entspannend und erfrischend. Und mit dem richtigen Rezept kann es sogar medizinisch wirksam sein. Ein Fußbad ist ein echter Wohlfühl-Allrounder und kann viel mehr als man denkt: Es lässt Ihre Haut weich werden, sodass die pflegenden, ätherischen Öle aus dem Fußbad besser aufgenommen werden können. Wichtig! Nach dem Fußbad unbedingt auch zwischen den Zehen abtrocknen - so hat der Fußpilz keine Chance.

 

Was entspannt mehr, als eine tolle Massage? Und das Beste: Sie können Ihre Füße jetzt selbst massieren und so die Durchblutung fördern. Verreiben Sie einfach ein wenig Creme in Ihren Händen, setzen Sie sich hin und stellen Sie Ihre Füße auf den Fersen auf. Zuerst ist der Spann dran. Massieren Sie mit dem Daumen über den Spann vom Knöchel zu den Spitzen Ihrer Zehen. Dann die Sohle von den Zehen zu den Fußballen massieren. Für maximale Entspannung: Danach in die andere Richtung von Ballen zu Zehenspitzen streichen. Dann die ganze Sohle in kreisenden Bewegungen bearbeiten - von Fersen über Ballen und die Fußmitte den Druck verringern. Zehen zuletzt noch etwas lockern und voilà: Ihre Füße fühlen sich an wie neu geboren!

Man sagt, dass der perfekte und „gesunde” Absatz zwei bis drei Zentimeter hoch ist. Mittelfußknochen und Fußwurzelknochen liegen so in idealer Position und das Gewicht wird perfekt 50:50 verteilt. Wer Sneaker, Sandalen oder High Heels aber trotzdem nicht aus dem Schuhschrank verbannen will, sollte dennoch jeden Tag die Höhe der Schuhe wechseln. So bleiben die Füße länger schön und gesund. Schuhe mit höherem Absatz erlauben dem Körper keine gesunde Gewichtsverteilung und führen auf lange Sicht zu Knie- oder Rückenbeschwerden. Wer dennoch auf hohe Schuhe angewiesen ist, sollte besser auf Plateau-Schuhe zurückgreifen. Das Gewicht kann hier besser verteilt werden als bei Stöckelschuhen.

Jeder kennt es, das Problem beim Schuhkauf: Abends sind die Füße durch die tägliche Beanspruchung dicker und geschwollener als morgens nach dem Aufstehen. Kauft man morgens Schuhe, werden diese abends zu klein sein. Kauft man abends ein neues Paar, werden diese morgens zu groß sein. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt, um Schuhe einzukaufen? Die goldene Mitte ist der frühe Nachmittag. Dann haben Ihre Füße „Normalform” und Sie können Ihren Schuhschrank weiter auffüllen ohne sich weiter Gedanken zu machen. 

Gönnen Sie sich eine kostenlose Fußreflexzonen-Massage: Im Fuß befinden sich um die 70.000 Nerven-Enden. Beim Barfußlaufen auf natürlichem und unebenem Boden werden diese Nerven-Enden stimuliert. Das hat einen positiven Effekt für den ganzen Körper, entspannt die Seele und trainiert Ihre Füße. Damit das Körpergewicht gut abgefedert wird: Füße senkrecht aufsetzen, abrollen und für den nächsten Schritt weit vom Boden heben.

Trockene, beanspruchte Füße behandeln Sie am besten über Nacht. Massieren Sie kurz vor dem Schlafen Ihre Füße ausgiebig mit einer feuchtigkeitsspendenden Fußcreme. Tragen Sie anschließend die Creme großzügig auf die Füße auf und lassen Sie alles 1-2 Stunden einwirken. Alternativ können Sie die Kur über Nacht einwirken lassen und zum Schutz in Socken stecken. Für Betroffene mit wenig Zeit: Abends eine wärmende Fußmaske auftragen und je nach Anwendung einwirken lassen. Danach gründlich abspülen.

Gerade in der Sandalen-Saison wird kaum mehr auf die schicke Bemalung der Zehennägel verzichtet: Schön lackierte Fußnägel sieht man überall. Und keine Farbe bleibt unangetastet. Von Pastelltönen, über Neonfarben bis hin zu aufwendigen Nageldesigns - hier ist wirklich alles dabei. Eine große Hilfe für das Lackieren Zuhause sind Zehenspreizer (gibt es in jeder Drogerie) oder gefaltete Kosmetiktücher, die die Zehen auseinanderhalten. Schützen Sie Ihre Nägel mit einem Unterlack vor Verfärbungen und versiegeln Sie Ihren Farblack am Ende mit Überlack - so hält der Lack an den Zehen bis zu 4 ganzen Wochen.

 

 

Schwitzen sorgt nicht nur in den Achselhöhlen zu unangenehmen Gerüchen - auch an unseren Füßen befinden sich einige Schweißdrüsen, die gerade im Sommer in geschlossenen Schuhen viel Schweiß absondern. Unser Tipp: Fußdeos verengen die Schweißdrüsen und herkömmliches Puder aus der Drogerie saugt den abgesonderten Schweiß auf. Auch hilfreich: Fußbäder mit Teebaumöl oder Eichenrinde verringern die Schweißabsonderung. Wenn alles nichts hilft, konsultieren Sie einen Arzt, der sich um die Lösung Ihres Schweiß-Problems kümmern kann. Hier erfahren Sie mehr über Schweißfüße.

Sport hält nicht nur Ihre Figur, sondern auch Ihre Füße schön und in Form: Gehen Sie barfuß auf Zehenspitzen und balancieren Sie einen Ball auf dem Fußrücken - immer im Wechsel je eine Minute lang. Setzen Sie sich hin, krallen Sie Ihre Zehen in den Boden und strecken Sie diese wieder maximal. Wiederholen Sie diese Fuß-Übung zehn Mal. Dann je zehn Mal die Zehen heben und wieder aufsetzen, danach die Fersen heben und absetzen. Zum Schluss abwechselnd ein Bein nach vorne strecken, Fuß je zehn Mal nach links und rechts kreisen lassen. Fördert die Durchblutung und macht Ihre Füße fit für den anstehenden Tag. 

Die feinen Härchen auf Fußrücken und Zehen können im Sommer unschön in der Sonne schimmern und schnell störend wirken. Damit die Härchen nicht stoppelig werden und da der Fuß anders als die Beine sehr uneben ist, kommt eine Rasur eher nicht in Frage. Die Alternative: Enthaarungscreme, Wachsstreifen oder Zuckerpaste zur Haarentfernung. Welche dieser Methoden für Sie am passendsten ist, müssen Sie selber herausfinden. Achten Sie vor allem bei den Wachsstreifen und der Enthaarungscreme auf mögliche Hautirritationen und konsultieren Sie einen Arzt, wenn Sie sich unsicher sind. 

Die luftigsten aller Latschen sind die Flip-Flops. Besonders bekannt für ihre „schlappenden” Geräusche beim Gehen, sind die Treter mittlerweile weltbekannt. Und auch medizinisch sind sie gar nicht mal so übel: sogar abgeknickte „Ballenzehen” formen sie bei regelmäßigem Tragen etwas gerader. Wichtig: Bei Scheuerstellen zwischen den Zehen unbedingt den Zehenriemen und die Zehenzwischenräume mit Vaseline einreiben. 

Besonders blasenanfällig sind Ihre Füße in Sandalen. Wenn es scheuert, ist es meist schon zu spät: Früher oder später bilden sich unangenehme Blasen an den Füßen und lassen Ihnen keine Ruhe. Step 1 in Sachen Blasenbehandlung sind Blasenpflaster. Innerhalb weniger Tage sind Sie blasenfrei. Vorbeugend gegen neue Blasen können Sie Ihre Füße mit Sheabutter einfetten, damit Ihre Schuhe besser auf der Haut gleiten. Hier erklären wir, was wirklich gegen Blasen hilft.