Kinder Warum Frauen auf Babyfüße fliegen - eine Liebeserklärung
Weiche Babyfüße sind von einer magischen Anziehungskraft umgeben. Gleichzeitig sind sie auch ein komplexes Wunder des menschlichen Körpers. Es ist an der Zeit, sich genauer mit den niedlichen Füßen der Babys zu beschäftigen. Sich dem Bann hinzugeben – und sich bewusst zu machen, wie verliebt man in die Füße der Kleinen ist.
Es scheint als wären sie mit einem magischen Zauber belegt. Einem Zauber, der unsere Hände beinahe wie von selbst zu den kleinen, knuffigen, weichen Babyfüßen führt. Er lässt sie uns betrachten, kitzeln, liebkosen. Einmal in den Händen, wollen wir die Babyfüße gerne niemals wieder loslassen. Babyfüße sind eben richtige Handschmeichler, belegt mit einem magischen Bann.
Kaum auf der Welt, drücken frisch gebackene Mütter die kleinen Füßchen in Gips, bepinseln sie mit Farbe, knipsen Fotos und Bilder. Und beim Kaufen von Babysocken gehen ihnen die Herzen auf. Doch Babyfüße zeichnen sich nicht nur durch einen unfassbar hohen Niedlichkeitsfaktor aus. Sie sind auch ein wahres Wunder der Natur. Man sieht den knubbeligen kleinen Füßen nicht an, dass sie ein Viertel aller menschlichen Knochen beinhalten. Aber warum sind Babyfüße eigentlich wirklich so weich?
Babyfüße sind flexibel und weich
Sie sind wunderbar weich, knuffig und einfach zum Verlieben. Aber warum eigentlich? Nun ja, die Füße von Neugeborenen sind – oh, Wunder – noch kaum entwickelt. Babyfüße wachsen erst im Laufe der Zeit. Das Fußskelett besteht bei Babys nur aus Knorpel und die Füßchen sind mit einem dicken Fettpolster überzogen. Es dient ihnen zum Schutz. Erst wenn die Kinder mit dem Stehen und Laufen beginnen, entwickeln sich Längs- und Quergewölbe im Fuß und das Fettpolster reduziert sich.
Babyfüße wachsen im Vergleich zu anderen Teilen des Kinderkörpers sehr schnell. Dabei durchlaufen sie unterschiedliche Entwicklungsphasen, genauso wie die Beine. Die Dauer der jeweiligen Entwicklungsphase ist bei jedem Kind unterschiedlich. Nicht vergessen sollten Eltern auch, dass Babyfüße eine besondere Pflege benötigen. Zum Beispiel sollte man die Füße nicht unbedingt dick eincremen, um Fußpilz zu vermeiden.
Reizüberflutung – bei Groß und Klein
Eltern wissen in den ersten Wochen und Monaten gar nicht, wohin mit all der Liebe zu dem Baby. Die Nase, die Hände, die Füße – wir wollen am liebsten alles gleichzeitig streicheln und berühren. Damit sind wir jedoch nicht allein. Auch die Babys selbst lieben es, mit ihren Füßen zu spielen. Sie nehmen die Zehen in den Mund, lutschen daran oder strampeln einfach nur herum. Und das ist gut so, denn diese spielerischen Übungen sind für die motorische und geistige Entwicklung des Babys ein großer Pluspunkt. Genauso wie die Beschäftigung mit den eigenen Händen.
Erinnerungen festhalten
Die Zeit rennt. Sprintet. Gleichzeitig geht die Entwicklung bei Babys und Kindern einfach viel zu schnell. Damit man die kleinen Füße nicht vergisst, und die Erinnerungen einfangen kann, gibt es eine Menge von Möglichkeiten. Beliebt ist es zum Beispiel, einen Fußabdruck vom Baby anzufertigen. Dabei kann man seine eigene Kreativität ausleben. Man kann zum Beispiel die einen Babyfuß in Gips drücken und die feste Masse später mit Farbe bemalen. Oder man bepinselt die Füße vom Baby mit Farbe und stempelt den Fußabdruck auf ein Blatt Papier oder ein Stück feste Bastelpappe.
Die Möglichkeiten sind vielfältig. Das Schießen von Bildern und Fotos gehört selbstredend dazu. Am Ende freut man sich, dass man die Erinnerungen an die kleinen, zarten Füße festgehalten hat. Auch noch nach Jahren.
O-Beine sind völlig normal
Keine Bange! Es ist vollkommen normal, dass die Kniescheiben sowie die Beinachse bei Säuglingen nach außen gedreht sind. Die O-Bein-Phase geht vorüber: Es handelt es sich um eine völlig normale Entwicklungsphase. Bereits im Leib der Mutter versucht das Baby, sich möglichst platzsparend zu platzieren. Guter Nebeneffekt: O-Beine sind beim Laufen äußerst praktisch. Sie liefern dem Kind zusätzlichen Halt. Im Kleinkindalter entwickeln sich zunächst X-Beine. Der Wandel vom X-Bein hin zum gestreckten Bein kann jedoch ein paar Jahre dauern.
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