Nagelpflege Gewusst wie: Die wichtigsten Tipps zur Pflege von Fußnägeln
Mit schönen Fußnägeln glänzen? Wer will das nicht. Gesunde Nägel sind ein besonderer Blickfang, doch die meisten investieren zu wenig Zeit in die Pflege ihrer Fußnägel. Wir erklären Ihnen in diesem Artikel unter anderem, wie schnell Fußnägel wachsen und was man tun kann, damit sie schön bleiben. Denn: Nicht nur im Sommer gehören schöne Fußnägel zum gepflegten Erscheinungsbild eines jeden Menschen dazu.
Wissenswertes über schöne Fußnägel in Kürze:
- Für schöne und gesunde Nägel ist es wichtig, sie regelmäßig und auf die richtige Länge herunter zu kürzen und in Form zu feilen
- Unschöne Verfärbungen können mit einfachen Hausmitteln wie Zitronensaft bekämpft werden.
- Gelbe Nägel können auch auf Erkrankungen wie einen Nagelpilz hinweisen.
Unsere Fußnägel: so schnell wachsen sie!
Gepflegte, auf Hochglanz polierte oder bunt lackierte Fußnägel sind gerade im Sommer ein ganz besonderer Hingucker. Doch die meisten Menschen betreiben ihre Fußpflege nicht richtig: Sie schneiden ihre Nägel falsch, lackieren sie nicht richtig oder trocknen die Füße nach dem Besuch im Schwimmbad nicht gründlich genug ab. Unsere Fußnägel wachsen etwa einen Millimeter im Monat und damit circa viermal langsamer als unsere Fingernägel.
1. Fußnägel richtig schneiden!
Wie oft Sie Ihre Nägel schneiden sollten, ist individuell unterschiedlich. Generell sollte der Nagelrand jedoch stets mit der Zehenkuppe abschließen. Zu kurz oder schlecht geschnittene Nägel können die Haut verletzen und so zu Infektionen führen. Zu lange Nägel können Druckstellen oder eingewachsenen Fußnägeln zur Folge haben. Im Unterschied zu Fingernägeln gibt es, was die Form des Fußnagels betrifft, keine allzu großen Auswahlmöglichkeiten: Schneiden Sie den Nagel möglichst gerade und nicht zu tief in die Ecken hinein. Versiegeln Sie die Schnittkanten anschließend, indem Sie die Fußnägel mit einer feinen Feile in Wuchsrichtung hin bearbeiten.
2. Verfärbungen behandeln!
Da Frauen sich gerne die Nägel lackieren, kennen vor allem auch sie das Problem: Ist der Lack erst einmal ab, kommen unschön gelblich verfärbte Nägel zu Vorschein. Das kommt meistens von Farbpigmenten, die sich durch den Lack in den Nägeln festsetzen. Farbloser Unterlack beugt diesem kosmetischen Problem vor. Bestehende Verfärbungen können auch leicht mit einer Polierfeile oder Zitronensaft behandelt werden. Hierzu den Saft einer Zitrone in einem kleinen Behälter auffangen, ein Wattepad hineintunken und die Nägel mit der Flüssigkeit bearbeiten. Grundsätzlich unterscheiden Ärzte bei Verfärbungen zwischen solchen, die von außen kommen und solchen, die bereits an der Nagelwurzel entstehen.
3. Nagelerkrankungen erkennen!
Wenn weitere Nagelveränderungen wie dicke oder brüchige Nägel hinzukommen, kann das beispielsweise auf einen Nagelpilz hinweisen. Ein Nagelpilz kann jeden treffen. Unter anderem dann, wenn man im Freibad ohne Badeschlappen unterwegs ist.
Durch Mikroverletzungen am Nagel können die Bakterien dann eindringen und dort weiter wachsen. Ein Nagelpilz sollte vom Arzt begutachtet und behandelt werden, sonst kann sich eine dauerhafte Entzündung, eine sogenannte Onychomykose, entwickeln. Wenn sich die Nagelplatte teilweise oder gar ganz ohne vorhergehende Quetschung vom Nagel abzulösen beginnt, kann auch das auf schwerwiegendere Erkrankungen hinweisen. Ursachen können neben einer Schilddrüsenerkrankung, auch Eisenmangel oder eine Diabetes mellitus sein.
4. Die Zehennägel durch die richtige Ernährung zum Strahlen bringen
Wer grundsätzlich gesunde Nägel hat, aber immer wieder unter Verfärbungen oder brüchigen Nägeln leidet, kann mit einer gesunden Ernährung viel bewirken. Für starke und glänzende Nägel sind Mineralstoffe und Vitamine, insbesondere Vitamin E unabdingbar. Diese sind beispielsweise in pflanzlichen Ölen, Nüsse, Lachs, Paprika oder auch Johannisbeeren enthalten.
Hinweis zu medizinischen Beiträgen:
"Artikel mit medizinischen Inhalten dienen ausschließlich zu Zwecken der allgemeinen Information. Sie sind nicht zur (Selbst-)Diagnose und Behandlung individueller Erkrankungen und medizinischer Indikationen geeignet. Insbesondere können sie die Untersuchung, Beratung oder Behandlung durch einen zugelassenen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Eine Beantwortung individueller Fragen erfolgt durch die Artikel nicht.“